Artikel aus der Ausgabe 9/10-2021 - KGS Berlin - Körper Geist Seele

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Artikel aus der Ausgabe 9/10-2021

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Art. 202109 - Wolf Schneider - Partner finden
Wie finde ich einen Partner? ... von Wolf Sugata Schneider
Einerseits umfängt uns bei diesem wichtigen Thema der Ernst des Schicksalhaften: Wie finde ich den Richtigen? Denn die Liebe, das ist doch das, was uns am wichtigsten ist. Was uns glücklich oder eben unglücklich macht. Andererseits … wenn wir uns selbst dabei zusehen, wie wir uns bei dieser Suche anstellen und dem Liebesglück immer wieder ein Bein stellen, sieht das in vielen Fällen ziemlich komisch aus. Finden und gefunden werden, was magst du lieber? Welche Strategie hast du bei der Partnerwahl? Wählst du, oder lässt du dich finden? Fakt ist: Heutzutage dürfen in unserer Gesellschaft auch die Frauen den ersten Schritt machen.
Beim Matching ist unsere bewusste Wahl oft von unserer Herkunftsfamilie gesteuert, wie man in den Aufstellungen sieht. Das bringt nicht immer optimale Ergebnisse, sonst hätte jede unserer Verliebtheiten elegant in eine tiefe Liebe übergehen müssen. Oft bringt der Zufall uns mehr Glück. Und dann, wichtiger, unsere Fähigkeit, durch das Persönliche hindurch auch das Transpersonale zu erkennen.

Die Wissenschaft des Matchings
Was sagen die Wissenschaften dazu? Die Biologie spricht von der »Female Choice«: Der Mann führt einen Balztanz auf (Hirsche, Pfauen, Paradiesvögel), die Frauen entscheiden, wen sie nehmen; sei es für eine kurze Kopulation, wie bei den meisten Tieren; sei es, wie bei Pinguinen, Schwänen, Störchen, Bibern und Wölfen für (meistens) ein ganzes Leben.
Die Soziologie sagt: Man paart sich in derselben sozialen Schicht oder Kaste. Vor allem die Eltern oder die weitere Verwandtschaft bestimmt den Match. So ist das trotz Bollywood auch heute noch überwiegend im indischen Subkontinent und in vielen anderen Ländern.
Die Psychologie sagt: Heutzutage dominiert bei uns der Liebesmatch. Immer öfter wird dieser von Partnerschaftsvermittlungen im Internet eingeleitet. Die Erfolge sind dabei nicht schlechter als die durch Zufall oder den freien Markt der Begegnungen im Alltag, auf Partys oder in Seminaren.

Sinne und Charakter
Schließe mal kurz die Augen und lass vor dein inneres Auge ein paar deiner Favoriten treten, mit denen du dir mehr Nähe, vielleicht sogar Liebe wünschen würdest. Dann frage dich, welches Sinnesorgan dir diese Personen als attraktiv erscheinen lässt: Sind es deine Augen, deine Ohren, die Haut, die Nase oder Zunge? Wahrscheinlich nur ein oder zwei der ersten drei. Nase und Zunge kommen normalerweise erst viel später dran. Welcher Sinn von dir hat dabei am meisten Macht und überstimmt die anderen? Bei den meisten Menschen ist es das Auge.
Inwieweit spielt auch das charakterliche Zusammenpassen dabei eine Rolle, und welchen Wert hat das gegenüber dem Votum deiner Sinne? Den Charakter eines Menschen erfahren wir vor allem im Gespräch, bei der Zusammenarbeit, bei gemeinsamen Unternehmungen; später im Alltag des Zusammenlebens, falls es dazu kommt.

Der Markt
So vieles heutzutage wird durch Märkte bestimmt. Die heute bei uns vorherrschende Religion ist die der Marktwirtschaft. Sie fordert, dass die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens von Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Sogar der Beziehungsmarkt! Auch dort spielen deine Position auf der Skala zwischen reich und arm (in materieller oder anderer Hinsicht) eine große Rolle, ebenso die Attraktivität der Sinne. Vor allem die des Auges, was sich in den Likes zeigt, die wir unseren Favoriten im Internet geben. Die Industrie der visuellen Selbstdarstellung im Internet basiert auf der Bevorzugung des Auges bei der Partnerwahl und betont diese noch durch fotografische Kunst, Kosmetik per Photoshop, immer öfter auch durch schönheitschirurgische Eingriffe am lebenden Körper.
Wie attraktiv bist du dort, und welches Ranking hast du dementsprechend auf diesem Markt, in deiner sozialen Nische, in deiner Altersgruppe? Und wie wirkt sich das auf dein Selbstbewusstsein aus?
Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf diesem Markt bewirkt, dass die populärsten Teilnehmer die meisten Angebote bekommen und sich mit anderen populären liieren können. Heißt das, dass die weniger Populären nehmen müssen, was übrig bleibt, oder ist das nur ein Klischee? Auch in den modernen Märchen wünschen wir uns doch, dass der Prinz ein Aschenputtel bekommt und der Underdog die Beauty Queen.
Wie hast du bisher deine Beziehungs- und Freundschaftsentscheidungen getroffen? Hattest du dabei eine Strategie? Hast du damit erreicht, was du wolltest? Welchen Wert hast du dir dabei gegeben auf dem Markt der Möglichkeiten? Hältst du dich für so populär, dass du dich hochrangig liieren darfst, oder musst du nehmen, was übrig bleibt, und wenn es da nichts Passendes gibt, allein bleiben? Oder eine höhere Macht führt uns zusammen, eine Fügung, das Schicksal, und es kommt nur darauf an, wie sehr wir uns dem hingeben können und unser kleines Ego beiseitelassen? Welche Glaubenssätze hast du diesbezüglich?

Schicksal, Fügung, Hingabe
Es ist wie es ist, damit muss ich mich abfinden und will das schließlich auch. Sowieso soll ja »Dein Wille geschehen«, besagt das christliche Gebet. Wirklich? Vielleicht wirst du dich nach all den Aussagen über den schnöden Markt lieber in eine Wunschwelt begeben, in der andere Mächte das Matching bestimmen: Astrologie, Tarot, Aufstellungen, Schicksal, Fügung, die Göttin des Zufalls, das Unsagbare, Göttliche? Und gewinnst dabei die Überzeugung, dass diese Kräfte mächtiger sind als das kalte Herz des Marktes? Vielleicht habt ihr Fans dieser anderen Mächte sogar Recht damit, wer weiß das schon. Sich dem hingeben zu können, was einem zugetragen wird, ist jedenfalls eine Fähigkeit, die vielen Menschen einiges an Unglück erspart hätte, Sisyphos ist nur einer davon.
Allerdings priorisieren wir Homo sapiens, so wie alle anderen Tiere auch. Wir wählen unseren Standort, unser Essen und unsere Partner aus, so gut wir eben können, und haben in allen diesen Bereichen Favoriten. Mein Lieblingsessen ist dies, am Zweitliebsten esse ich jenes, und so weiter. Priorisieren zu können ist lebenswichtig, zumindest ist es sehr hilfreich.

Das Transpersonale
Ich will dem nun noch etwas hinzufügen, dessen Relevanz oft unterschätzt wird: das Transpersonale. Damit in Kontakt zu sein bedeutet, dass ich in dir nicht nur das einzigartige Individuum sehe, das du bist, sondern auch das, was dort durch die Ritzen hindurchscheint: »There is a crack in everything, that’s where the light comes through«, sang Leonard Cohen. Alles hat einen Riss, das ist die Stelle, wo das Licht hindurchscheint. Der Mann dir gegenüber ist auch ein Vertreter aller Männer, ein Shiva. Die Frau dir gegenüber ist nicht nur diese unverwechselbare Frau, sie ist auch eine Shakti, eine Göttin, das heißt, sie vertritt alle Frauen, die du je getroffen hast und noch treffen wirst. Weisheit zeigt sich darin, wie du das Persönliche und das Transpersonale in deinem Leben unter einen Hut bringst, in eine Balance, zu einem gemeinsamen Wirken anstatt einem blockierenden Gegeneinander.

Wolf Sugata Schneider, Jg. 52. Autor, Redakteur, Stand-Up-Philosopher. 1985–2015 Hrsg. der Zeitschrift Connection. www.connection.de / www.bewusstseinserheiterung.info / www.bachelor-of-being.de

Veranstaltungshinweis: Vom 1. bis 9. September 2021 findet ein Matching im Rahmen des Befree-Sommerfestivals auf Gut Frohberg statt. Infos und Anmeldung unter: https://befree-tantra.de/tantra-seminare/tantra-sommerfestival / Matching geht aber auch im Alltag, auf der Arbeit, in deinem Kiez, wo immer du bist und Menschen triffst.

Art. 202109, Sue Dhaibi, Spirit Move
8 Schritte zu mehr Mut - Entdecke die Kraft in dir ... von Sue Dhaibi
Deine Seele besteht aus einem unendlichen Quell an Liebe und Inspiration. Sie trägt die Kraft in sich, alles heilen zu können. Sie wartet geduldig auf den Moment, in dem du dir dessen bewusst wirst. Erlaube dir, die Verbindung zu deinem wunderbaren inneren Kern herzustellen, und du entdeckst, dass du weit mehr bist als das, was du als dein Ego oder Ich bezeichnest. Deine Seelenkraft wird dich über alles hinwegbegleiten und dir Momente von Glück, Inspiration und Wahrhaftigkeit schenken.

Der Weckruf
Der Gedanke, dass wir Menschen eine grundlegende Veränderung brauchen, ist nicht wirklich neu. Dieses Gefühl begleitet uns wohl schon seit einer ganzen Weile. Spätestens jedoch seit wir auch in unseren Breitengraden die Fähigkeit entwickelt haben, achtsamer und bewusster im Hinblick auf die Ganzheitlichkeit allen Geschehens denken zu können.
Die Zeitqualität, in der wir uns gerade befinden, ist hingegen relativ neu. Sie bringt seit den Anfängen in der sogenannten »New-Age-Bewegung« der Sechzigerjahre viel Dynamik und eine recht explosive Stimmung mit sich. Dies und auch die Unterstützung des kollektiven Wachstums ermöglichen es uns, dass wir uns schneller denn je weiterentwickeln können. Manche haben angesichts des viel zitierten »Wassermann-Zeitalters« die Vorstellung, dass sich durch diese veränderte astrologische Konstellation alles automatisch in Richtung Liebe, Freiheit und neues Bewusstsein auf der Erde entwickeln würde.

Wir wollen den inneren wie auch äußeren Frieden und gesellschaftliche Freiheit und Gleichheit erleben. Doch wie leicht ist es, als globale Gemeinschaft solche Ziele zu erreichen? Der Alltag bietet uns allzu oft ein ganz anderes Bild, und große Ernüchterung macht sich breit. Wir versuchen gute Menschen zu sein, und merken, dass diejenigen, die in dieser Hinsicht offenbar weniger Skrupel haben als wir, scheinbar besser und schneller vorankommen. Es ist manchmal so, als ob derjenige, der die spitzesten Ellenbogen hat, wesentlich mehr vom Kuchen abbekommt als derjenige, der sich auch um das Wohl des anderen sorgt.
»Was für eine unfaire Welt!«, könnte man sagen. Bringt uns aber nichts. Dies würde uns noch mehr in die Ecke des Selbstmitleids drängen. Vielmehr sollten wir genau jetzt ein Licht in all der Verwirrung und Ungerechtigkeit sein. Unbeirrt von der Versuchung, nur noch egoistisch zu handeln, können wir unserem spirituellen Wesen treu bleiben und einen alternativen Weg suchen, um die Welt zum Besseren zu verändern. Wir sind nun bereit dazu, aus unserer manchmal lähmenden Bequemlichkeit auszubrechen und nach einer neuen Version unserer Zukunft Ausschau zu halten. Wir ebnen unseren Weg, der diese Zeitqualität ermöglicht, neu. Wir wollen jetzt nicht mehr nur hoffen, wir wollen von nun an aktiv und bewusst am Leben teilnehmen, um für eine bessere Welt einstehen zu können. Das Paradies, das uns die Erde schenkt, will von uns erkannt und gewürdigt werden.
Was uns daran hindert, es außerdem zu leben, sind in vielen Fällen vor allem wir selbst. Daher ist es umso wunderbarer, dass du ein wichtiger Teil einer großen Bewegung für eine bessere Zukunft bist. Nimm dir Zeit, deine alten Verletzungen anzuschauen, damit du gestärkt in eine positive Veränderung gehen kannst. Du wirst sehen, dass auch ich viel Zeit damit zugebracht habe, meine Narben genauer zu betrachten, und sie nach und nach sogar lieben lernte. Im täglichen Leben erliegen wir oft der Versuchung, uns von uns selbst abzulenken oder uns mit anderen zu vergleichen. Dies entfernt uns in vielen Momenten von unserem inneren Kern und einer grundsätzlichen Zufriedenheit.
Wenn wir uns die Zeit gönnen und in Ruhe immer wieder in uns hineinfühlen, können wir hingegen erkennen, dass wir längst bereit sind, unsere wahren Bedürfnisse zu stillen und einen neuen Lebensabschnitt mit größerer Bewusstheit zu beginnen. Wir verspüren dann die Sehnsucht nach mehr Sinn im Leben und manchmal sogar den persönlichen Wunsch, aus engen Strukturen auszubrechen. Die Zeit ist reif, uns einen Weg in uns freizuschaufeln, damit wir die wichtigen Schritte auf der nächsten Etappe machen können.
Damit wir alle ein wahrhaftigeres Leben führen können, dürfen wir genau jetzt zulassen, dass wir uns unserer wunden Punkte bewusst werden. Denn diese sind, wenn wir sie aus einer neuen Perspektive und mit neuem Bewusstsein betrachten, vielleicht nur noch im Nachgeschmack wund. Wir fühlen dann, dass wir eigentlich schon lange über diese alten Verletzungen hinweg sein könnten und sie nur noch in Form einer Erinnerung und nicht als aktiven Schmerz mit uns tragen, der uns daran hindert, glücklich zu sein.
Zur Veranschaulichung dieses Aspekts eignet sich das Beispiel des Phantomschmerzes. Das ist der Schmerz, den Menschen empfinden, wenn sie zum Beispiel ein Bein verloren haben. In manchen Fällen empfinden sie danach immer noch Schmerzen, die sie in diesem Bein lokalisieren. Schmerzen, die eigentlich gar nicht da sein können. Nur die Erinnerung daran reagiert also auf diese Art in den Nerven, wie ein Phantom.
Es ist kein Geheimnis, dass wir uns oft zwiegespalten fühlen. Wir spüren eine Seelenkraft in uns, mühen uns gleichzeitig aber mit einem materiellen Körper ab, der nicht immer gerade das tut, was wir wollen. Wir haben einen recht hohen Anspruch an uns selbst, die Gesellschaft, vielleicht auch an unsere Beziehung oder Familie, und wir wünschen uns ein zufriedenes Leben, das uns hin und wieder etwas herausfordert, vielleicht in Form eines kleinen Handlungsimpulses oder Kicks. Doch auch, wenn wir genau diesen dann eigentlich in die Tat umsetzen würden, passiert es doch recht häufig, dass wir uns durch vergangene Erlebnisse oder Ängste irgendwie daran hindern lassen. Wir werden also von Selbstsabotage oder wiederkehrenden Negativresonanzen begleitet, die wir in unserem Leben eigentlich nicht mehr wollen.
Und das, obwohl wir spüren, dass wir im Grunde unseres Herzens Schritte gehen möchten, damit unser eigentlich klarer und inspirierter Geist sein wundervolles Werk vollbringen kann. Manchmal scheint dann ein einschneidendes Ereignis als Weckruf not-wendig (im Sinne von »die Not wendend«) zu sein, um eine Korrektur und eine Neuausrichtung vornehmen zu können. Mir kommt es oft so vor, als ob die globalen Ereignisse uns einen Weckruf nach dem anderen auf dem Silbertablett servieren. Wir müssen und dürfen in uns eintauchen und immer wieder nach neuen Antworten suchen beziehungsweise das konsequent umsetzen, was wir schon länger als richtig erkannt haben. Wir wollen wissen, was jetzt ansteht und welche Form unser Leben angesichts der aktuellen Umstände annehmen soll. Für viele war ihre persönliche Geschichte bereits Anlass genug, sich auf eine innere Befreiung zu konzentrieren, andere wurden vom besagten Geist des »Neuen Zeitalters« dazu angeregt.
Sehr viele Menschen durfte ich in den letzten Jahren spirituell begleiten. Die daraus gesammelten Erkenntnisse und die Tatsache, dass ich selbst ein paar tiefe Narben mit mir trage, haben mich dazu inspiriert, mithilfe des kollektiven Bewusstseins den Spirit Move zu entwickeln.

Gegen den Strom
Die Zeit ist reif für ein spirituelles und inspirierendes Miteinander, auch wenn es sich manchmal so anfühlt, als ob man mit diesen Gedanken noch immer gegen den Strom schwimmen muss. Wir haben nach wie vor nur allzu oft den Eindruck, dass ein ausgeprägtes globales Gegeneinander vorherrschen würde.
Davon dürfen wir uns aber nicht beirren lassen. Lassen wir die Veränderung in uns ihren Anfang nehmen, bevor wir Konzepte global und im Außen anzustoßen versuchen. Der Spruch »Veränderung beginnt zuerst in dir« ist ja altbewährt und beruht auf einer profunden Weisheit.
Die Menschheit befindet sich potenziell in einem wundervollen, nur noch nicht ganz fertig geschliffenen Zustand, der auf lange Sicht Unglaubliches möglich machen wird. Wenn wir es wollen und geduldig mit und auch ehrlich zu uns selbst sind, dann kann das Leben aus der aktuellen Zeitqualität heraus eine neue, bessere Form annehmen.
Alles, was jetzt geschieht und was wir jetzt entscheiden, wird sich wie immer langfristig auf die Entwicklung der Menschheit auswirken. Bis auf die kommenden Jahrhunderte! Also strengen wir uns ein wenig an und entdecken in uns, was wir brauchen und wollen, um die Weichen richtig zu stellen, selbst wenn uns dabei ab und zu ein kalter Wind ins Gesicht blasen sollte.
Manch einem käme die Möglichkeit von Zeitreisen vielleicht ganz gelegen, um vieles rückwirkend »zum Guten« zu wenden. Ich hingegen bin ganz froh, dass das zurzeit noch niemandem möglich ist. Denn das würde wohl mehr Chaos stiften als Heilung bringen. Unser Lebensplan sieht vor, dass wir bestimmte Entwicklungen durchlaufen. So gesehen kann man gewissen Schicksalsschlägen nicht entkommen.
Am besten fangen wir also damit an, unsere in der Vergangenheit getroffenen Entscheidungen ebenso wie die daraus resultierenden Folgen zu akzeptieren. Das Gute daran ist, dass wir die Konsequenzen, sollten wir sie noch erleben, auch ohne die Möglichkeit des Zeitreisens beeinflussen können – wenn wir uns neue Perspektiven erlauben und uns nicht durch Sturheit, eine Opferrollenhaltung, Kontrollzwänge oder gar unreflektierte Besserwisserei selbst sabotieren.
Wenn ich hier diese deutlichen Worte nutze, dann spreche ich aus Erfahrung. Denn aufgrund meiner eigenen Geschichte war ich eine Zeit lang selbst recht streng, frustriert und unflexibel. Damals habe ich mir und bestimmt auch einigen anderen das Leben manchmal sicher recht madig gemacht.
In den folgenden Kapiteln werden wir gemeinsam einige Rückblicke in meine Vergangenheit machen. Anhand dieser Beispiele wirst du nachvollziehen können, dass man aus eigener Kraft heraus und vielen Schwierigkeiten zum Trotz sein Leben bestimmungsgemäß führen kann. Du wirst sehen, dass man, wie es so schön heißt, resilient werden kann.
Und wenn du den Zugang zu dir findest und darüber hinaus in ein kollektives Bewusstsein eintauchen lernst, wirst du schließlich den Zauber deiner interdimensionalen Reise erkennen und sozusagen per aspera ad astra gelangen können, »durch ›das Raue‹ zu den Sternen«, wie schon die Römer sagten.

Buchauszug mit freundlicher Genehmigung des Verlags.

Sue Dhaibis spirituelles Motivationsbuch mit Persönlichkeitscoaching ist überraschend anders – mit ihrem »Spirit Move«-Programm zeigt sie neue Wege zu unserer innersten Kraft. Mithilfe von Auskünften aus der „Geistigen Welt“ und anhand persönlicher Erlebnisse und Erfahrungen macht das Jenseitsmedium deutlich, wie unser Lebensplan funktioniert, wie wir erkennen, warum wir hier sind, und wie wir die Aufgaben erfolgreich bewältigen, die auf jeden von uns warten und nicht immer ganz leicht sind. Ganz im Einklang mit unserer ureigensten Schöpferkraft können wir dann Neues gestalten, wenn wir aus unseren alten Mustern ausbrechen und uns dem öffnen, was wir längst schon in uns spüren – unserem unverwechselbaren, ganz persönlichen Lebensfunken. Denn in ihm finden wir die Kraft, Großes zu meistern und unser Leben positiv und voller Zuversicht anzunehmen und schöpferisch zu gestalten.

Buchtipp: Sue Dhaibi: Spirit Move – Entdecke die Kraft in dir. Die 8 Schritte zu mehr Mut, innerer Unabhängigkeit und Resilienz. Ansata 7.2021, Hardcover mit Schutzumschlag, 208 Seiten, 18 Euro


art_202109_SaraMariaHardenberg_Psychogenetik
Psychogenetik: Der Blick ins Innere ... von Sara Maria Hardenberg
Die meisten von uns kennen die Genetik, also die körperliche Vererbungslehre. Weiterhin gibt es die neuere Wissenschaft der Epigenetik, die sich darauf spezialisiert hat, zu untersuchen, welche äußeren Einflüsse in unserem Leben – wie beispielsweie der Klimawandel, Ernährung, Krisen oder Stress – Einfluss auf unsere Körperzellen haben und welche gesundheitliche Folgen daraus für uns entstehen können.
Die Epigene sind keine statischen Gene, wie es in der Genetik größtenteils der Fall ist. Sondern sie bilden sich aufgrund der äußeren Einflüsse und hängen sich an die DNA an und können damit einzelne Gene ein oder auch ausschalten. Doch ändert sich der Einfluss, z. B. durch gesunde Ernährung oder durch die Vermeidung von Stress, so können sich Epigene wieder auflösen und damit die vorher ausgeschalteten Gene freisetzen.
Nehmen wir ein Beispiel: Bei einer Hungersnot kommt es während des Krieges dazu, dass schwangere Frauen auffällig viele untergewichtige und krankheitsanfällige Kinder geboren haben und später deren eigene Kinder ebenfalls.
Gehen wir von einem gesunden Immunsystem aus und der entsprechenden Veranlagung, dann bildet sich aufgrund der äußeren Einflüsse und Erfahrungen der Hungersnot das Epigen, welches sich an die Gene des gesunden Immunsystems „anhängt“ und dieses gute Immunsystem ausschaltet. So kommt es zu einer körperlichen neuen Veranlagung, die sich weitervererben kann. Beginnt jedoch der davon betroffene Mensch, sich um sein Immunsystem besonders zu kümmern, es bewusst mit Vitaminen, Mineralstoffen, Obst, Gemüse, frischen Säften, Wasser, kalten Duschen, angemessener Kleidung zu stärken über eine längere Zeit, so ist es möglich, dass das anhängende Epigen verschwindet und das ursprünglich gesunde Immunsystem wieder freisetzt. So kann sich das gesunde Immunsystem auch in der kommenden Generation wieder weitervererben. Auf der Molukularebene ist dies von der Wissenschaft zu beobachten.
Die Psychogenetik beschäftigt sich hingegen mit Einflüssen, die von innen, aus dem Unterbewusstsein und den emotionalen und mentalen Erbinformationen der Vorfahren auf ihre Nachkommen weitergegeben werden.
Es handelt sich um Auswirkungen auf die Emotionen, das Verhalten, Entscheidungen, Beziehungen, Denken, Einstellungen sowie persönliche und zwischenmenschliche Lebensgestaltung der bisherigen Lebensspur des „Erben“. Es werden anhand unseres Beispiels etwa die mentalen und emotionalen Informationen der Kinder der seinerzeit hungerleidenden Mütter herausgefiltert und analysiert, um deren aktuelle Bedeutung für die Nachkommen zu ergründen und zu löschen. Welche individuellen Gedanken, Gefühle, Ängste, Beschlüsse, Überforderungen, Traumata wurden während der Hunger- und Kriegsjahre an die Kinder (und Kindeskinder) weitervererbt, die in deren Unterbewusstsein wirken?
Selbst wenn deren heutiges Leben offensichtlich nichts mehr mit den gemachten Erfahrungen der Eltern und mit der damaligen Realität von Hunger und Verfolgung zu tun hat. Oder, wie sich beispielsweise eine Mutter, die während der Schwangerschaft Gewalt erfahren hat, emotional und mental damit gefühlt und damit umgegangen ist. Und was sie daraus als Schlussfolgerungen dem Kind psychogenetisch weitergegeben hat (beispielsweise dass man Männern nicht trauen darf). Was bei einem Mädchen zum Beispiel die Folge haben könnte, dass es tatsächlich Männern nicht vertrauen kann und immer das Haar in der Suppe sucht, wenn es Kontakt mit Männern hat, oder Männern generell unterstellt, sie wollen einem als Frau nichts Gutes tun oder geben. Warum diese Frau tatsächlich immer Männer findet, die ihr nichts „Gutes“ geben und am Ende gleichfalls wie die Mutter, mit gewaltbereiten Männern in Beziehung tritt. Bei einem Jungen könnte diese Information andere Folgen auslösen. So zum Beispiel könnte es tatsächlich sein, das der Junge einer Frau nichts Gutes will oder aber Frauen gerne etwas Gutes gibt, jedoch wird es von den Frauen nicht so wahrgenommen in seinem späteren Umfeld oder seinen Beziehungen. Er versteht vielleicht die Welt nicht mehr, da er ein absolut gradliniger Mensch ist, aber irgendwie trauen ihm Frauen nicht und unterstellen ihm ohne Grund Unlauterbarkeit.
Da jeder Mensch solche Situationen anders emotional und mental verarbeitet, kommen ganz individuelle Informationen über die psychogenetische Vererbung bei den Nachkommen an. Denn die gleichen Ereignisse und Informationen werden bei den Menschen nicht mit denselben Auswirkungen übertragen.
Es gibt hierbei kein Muster, keine Gleichheit, was die Informationsweitergabe von Gefühlen, Gefühlsvarianten, Gedanken, Ängsten, Entschlüssen, Entscheidungen, Bewertungen, Schlussfolgerungen, Handlungen betrifft. Es ist immer eine individuelle Mischung aus Informationen, die als Erbgut weitergegeben wird. Dieses Erbgut beeinflusst und hemmt die Nachkommen durch Blockaden, Problemen, Krisen, sich wiederholenden traumatischen Erfahrungen, Zwängen, Widerständen. Das emotionale und mentale Erbgut mit seinen Veranlagungen kalibriert sich im Laufe des Lebens sogar in Lebensereignisse oder Richtungen, die man selbst gar nicht so möchte, aber sich dennoch nicht entziehen kann.
Eltern machen öfter die Erfahrung, dass sie nicht so sein wollen wie Vater oder Mutter, wie ihre Eltern es waren. Und dennoch passiert es ihnen, dass sie – wie in einem Film gefangen – aus der Haut fahren und in dem Moment genauso ein ungeduldiges Verhalten an den Tag legen, wie es einst ihre Eltern taten. Die psychogenetischen Informationen können deshalb auch wie ein Automatismus wirken. Denn selbst, wenn man um ein Problem, eine Eigenart, ein Fettnäpfchen weiß, was man allzu leicht produziert, schafft man es u. U. nicht, damit aufzuhören, es zu unterbrechen und abzulegen.
Interessant ist ebenso die Betrachtung, was der betroffene Nachkomme aus sich selbst heraus mit den ererbten Informationen „fabriziert“, was jedoch nicht sinnvoll ist. Wenn z. B. eine Tochter in ihren Beziehungen vollkommen „verrückt“ nach ihrem Partner ist, weil Sie es als Mangel zwischen den Eltern erlebt hat, dass diese nicht verrückt nacheinander waren, sondern eine sehr kühle und nüchterne Beziehung geführt haben. Oder wenn der Sohn der alleinerziehenden Mutter vom Vater übertragen bekommen hat „Mütter muss man nicht ernst nehmen“, weil der Mann seine Frau nicht ernst genommen hat. Wir steuern mit Erziehung dagegen und merken, dass es vergebliche Mühe ist und hinterfragen unsere Kompetenz als Eltern. Dies kann sehr zermürbend sein und man versteht einfach nicht, woran es liegt.
Jeder Mensch kommt auf die Welt mit einem individuellen psychogenetischen Päckchen. Ob wir es wollen oder nicht. Sein Einfluss ist erheblich, in allen Bereichen unseres Lebens und setzt sich aus den gesammelten Informationen mehrerer Generationen zusammen. Wird das psychogenetische Erbgut entschlüsselt, kann man nicht nur sein eigenes Leben positiv verändern, sondern auch das Leben unserer Kinder und Kindeskinder. Und wir nehmen ihnen damit die Belastung der Wiederholung von sinnlosen Mustern, destruktives Erbgut weiterzuleben. So kann sich nicht nur unser eigenes Leben positiv verändern, sondern wir setzen für unsere Kinder und Kindeskinder neue „Marker“.  
Solange die psychogenetischen Informationen im Unterbewusstsein schlummern, ist der Mensch nicht vollkommen frei, sondern eher unbewusst gesteuert von den psychogenetischen Informationen, die ihn einschränken.
Erst durch die Analyse der ablaufenden Muster und Programme, die übertragen wurden, können diese bearbeitet und aufgelöst bzw. umgewandelt und etabliert werden. Im Rahmen von Identifikationen (siehe Begriffserklärung) erhält der Klient Zugang zu den emotionalen und mentalen Erbinformationen seines Familienkollektives sowie seiner Eltern. Hierbei erlebt er eine erstaunliche präzise Erfassung seines aktuellen Lebens und der Wirkung der gesammelten Informationen auf sein praktisches Leben und in seinen Lebensbereichen.
Die Arbeit der Psychogenetik kann ich bedauerlicherweise bei heutigem Stand nicht wissenschaftlich nachweisen. Wenn Sie überhaupt zu diesem Zeitpunkt nachweisbar wäre. Zwar können Maschinen Gehirn-Areale messen, in denen Gefühls- und Gedankenaktivitäten festgestellt werden und auch deren Intensität und inwieweit diese den Menschen in Stress oder andere Erregungen bringen. Jedoch können die detaillierten Inhalte, Worte, Satzfolgen, Themen oder Überlegungen der Gedanken eines Menschen nicht übersetzt werden durch eine Maschine. So, wie es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist, die Gefühle und deren Ausprägungen oder Gefühlsketten und wie das Gefühl jeweils definiert ist, durch Technik erfassen zu können. Vorstellbar ist für mich hingegen jedoch, die molekulare Wirkung auf die Zellen bzw. die Auflösung von negativen Epigenen. Ich bin davon überzeugt, dass die psychogenetische Methode Epigene verändern kann.

Sara Maria Hardenberg praktiziert seit mehr als 20 Jahren in ihrer eigenen Praxis in Remagen die Psychogenetik, die einerseits zu einer bodenständigen Therapie und Prozessarbeit gehört, andererseits aber auch über die Realität und das Greifbare des Verstandes arbeitet und nachweisliche Erfolge bei den Klienten hat. Weitere Infos unter www.psychogenetik.com

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Ängste als Schlüssel zur Erkenntis ... von Berit Julie Friz
Ein Virus erfordert eine neue Haltung zu mir selbst
Ein Virus geht um die Welt und verändert unseren Alltag. Es geht um Leben und Tod und um die Frage, wie wir uns selbst und andere vor Ansteckung und Krankheit schützen können. Damit einher geht die Angst, etwas nicht richtig zu machen, falsch zu entscheiden und damit schuldig zu werden. Vor dem Virus sind wir Opfer, mit dem Virus sind wir Täter. Gibt es einen richtigen Weg damit umzugehen? Ich weiß, dass ich  nichts weiß. Und merke einmal mehr: Wir sind Menschen. Mit Körper, Seele und Geist. Wir müssen uns entscheiden, wem wir glauben, an was wir glauben, wie wir uns verhalten, wie aufmerksam wir sind und nach welchen Vorgaben wir handeln. Sind es politische Maßgaben, subjektive Gefühle, eigene Werte? Woher haben wir sie und wie verändern sie sich in unserem Umfeld? Wie können wir sichergehen, dass unsere demokratische Gesellschaft zusammenhält und wir tatsächlich einen Weg finden, auf dieser Erde noch weitere Jahrzehnte und Jahrhunderte zu leben? Sagt ein Planet zum anderen Planet: „Hey, wie geht’s? „Och, nicht so gut.“ „Wieso?“ „Ich habe Mensch.“ „Du, keine Sorge, das geht vorbei.“

Und bis es vorbei geht – sind wir Mensch?
Es gibt zwei Arten auf das Leben zu schauen: mit ANGST oder mit LIEBE. Derzeit regiert in meinem so privilegierten Umfeld eher die Angst. Sehr nachvollziehbar. Gab es in den letzten hundert Jahren doch kaum eine Situation, in der wir wirklich in Lebensgefahr waren. Also müssen wir uns neu einrichten in dieser Gedankenwelt. Dass wir als Mensch krank werden können, dass wir sterben können, obwohl wir vielleicht dachten, alles richtig gemacht zu haben. Was passiert mit uns, wenn wir uns diesen Gedanken hingeben? Wenn wir realisieren, dass wir nur Gast sind auf Erden. Können wir LIEBEN im vollen Bewusstsein unserer Endlichkeit? Als Mensch stelle ich immer wieder fest: Ich weiß vieles nicht, ich kenne nicht alle Gesetze, ich fasse nicht alle Katastrophen, ich halte bestimmt nicht alles auf. Ich habe Angst. Aber ich liebe dennoch. Ohne die LIEBE erklären zu können. Und mit dieser Haltung wirke ich in meinem Umfeld.
Mir ist bewusst: Diese reflektorische Gedankenarbeit ist nicht allen möglich. Nicht denen, die um ihre Existenz bangen, um Geld, Obdach und Versorgung der Kinder kämpfen, die sich vor Gewalt schützen müssen, die psychisch im Dunklen leben.
Um sie müssen wir uns kümmern. Sie brauchen unsere Unterstützung, unsere Worte, unsere Solidarität. Denn das Einzige, was uns als Menschen verbindet, ist die Kommunikation. Auch sie schützt nicht vor Krankheit und Gewalt. Aber der Austausch mit Menschen ist der einzige Weg, sich im Menschsein zu verbinden und damit nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander zu leben. Und in einer Krise gestützt zu sein. Wie können wir uns gegenseitig helfen? Aus meiner Sicht nur dann, wenn wir uns unseren eigenen Ängsten stellen, fremde Ängste verstehen lernen und vor allem: darüber sprechen.

Sich der eigenen Angst annähern und den Weg zur Veränderung finden
Woher kommt die Spannung, die innere Wut – auf die äußeren Umstände, die Politik, die Impfung, die Demonstrationen, die Freiheitsberaubung, die fehlende Sicherheit, die falsche Solidarität – auf welcher Seite auch immer? Wut ist kein primäres Gefühl. Sie resultiert aus einer inneren Angst, die – wären wir ehrlich zu uns – eine Angst vor der Ansicht der Anderen ist. Ich habe Angst, weil ich die Anderen nicht verstehe. Und dieses Nicht-Erkennen des anderen, das Unverständnis des fremden Wollens macht mich unsicher. Da panzere ich mich lieber ein und bleibe bei meiner Meinung. Aber ist das Fremde nicht immer ein Spiegel für mich und eine Möglichkeit, mich zu fragen, was ich an Ähnlichem als Schatten tief in mir finden würde?

Angst hat eine wichtige Funktion. Sie ist ein Signal, das uns auf Gefahren aufmerksam macht. Meist reagieren wir auf die eigene Angst mit Fluchtgedanken. Wir wollen sie lieber nicht sehen, benennen und schon gleich gar nicht als Muster verifizieren. Dabei liegt in der eigenen Angst der Schlüssel. Wenn wir sie verstehen, wissen, woher sie kommt und uns nicht dagegen wehren, sondern vielmehr wohlwollend anerkennen, dass sie nun einmal da ist – dann können wir sie überwinden und auch unser Gegenüber mit dessen individueller Angst sehen und begreifen.

Mit systemischen Strukturaufstellungen in den Dialog gehen
Wir haben als Kind schon ganz unterschiedliche Ängste gehabt. Vor Hunden oder vor Spinnen, vor bestimmten Menschen oder hohen Bäumen, vor Geistern oder dem nächsten Unglück. Und wie sind wir als Kinder damit umgegangen mit diesen Sorgen – oder besser: Wie wurde damals mit uns umgegangen? Wurden wir vor unseren Ängsten geschützt, wurde uns alles wortreich erklärt, mussten wir unsere Ängste runterschlucken oder durften wir sie benennen und langsam an ihnen wachsen? Wenn wir uns uns selbst als Kind vorstellen, wie würden wir uns jetzt sehen? Haben wir uns und unsere Ängste damals verstanden? Wissen wir, woher sie kamen und was wir damals mit ihnen gemacht haben? Oder haben wir uns eine Maske angeeignet, die uns vor uns selbst schützt. Wie kommen wir denn nun wieder in den Kontakt mit uns?

Als Heilpraktikerin und Supervisorin nehme ich mit meinen Klienten die Perspektive der Kinder ein. Mit Hilfe von systemischen Strukturaufstellungen stelle ich gegenwärtige Situationen auf, die sowohl die jetzige Sorge als gleichzeitig auch eine frühere Angst sichtbar machen. Bei einer meiner Methoden nutze ich Tierfiguren als intuitiv gewählte Stellvertreter, deren Perspektive und instinktive Rollenverhalten eine andere Ebene unseres Selbst wahrnehmen lässt. Das innere Team – als Runde von Tieren aufgestellt – zeigt beispielsweise die unterschiedlichen Stimmen, die in mir im Falle der Angst miteinander diskutieren und argumentieren. Hier finde ich mit meinen Klienten symbolisch eine Teamleitung, also ein weiteres Tier als visuellen Anker, das ab jetzt moderieren kann. Oder aber die Klienten stellen ihr „Inneres Kind“ auf, das früher eine bestimmte Erfahrung gemacht hat, aus der die heutige Angst resultiert. Dann gehen wir in den Dialog zwischen dem Tier, das den erwachsenen Menschen vertritt und dem des Kindes. Wenn wir in einem nächsten Schritt unser Gegenüber aufstellen, mit dem wir in Konflikt sind, und uns wiederum dessen inneres Kind oder unterschiedliche Teammitglieder vorstellen, beginnen wir zu begreifen, dass wir alle Menschen mit Ängsten sind. Niemand kann sich anmaßen, vollständig im Recht zu sein. Wir sind alle Täter und Opfer zugleich.

Von Social Distancing zu neuem Kontakt
Physical Distancing ist derzeit an der Tagesordnung. Social Distanicing hieß es zunächst, aber so zeigt es sich nicht. Wenn wir innerhalb von Familien merken, dass wir ganz unterschiedlich mit Angst umgehen, dann birgt das viel Konfliktmaterial. Wenn wir auf engem Raum miteinander leben, sind wir den Ängsten der Anderen ausgesetzt, lassen uns anstecken, müssen uns aktiv abgrenzen, finden den Boden nicht, auf dem wir angstfrei miteinander sprechen. Wir sind gefordert, uns täglich neu zu fragen: Was ist unsere Situation jetzt? Wie wollen wir uns heute verhalten, was ist unser Bedürfnis in diesem Moment? Die Krise birgt damit die Chance, näher an uns selbst heranzurücken, uns mit unseren Sorgen vertraut zu machen, unsere Muster zu erkennen und damit zu mehr Selbst-Verständnis im Umgang mit dem Fremden und damit auch dem Virus und seiner Krankheit zu kommen.

Oft werde ich gefragt: „Was mache ich nun mit meiner Erkenntnis über mich? Werde ich durch die Arbeit an mir selbst nicht immer empfindlicher, sensibler, verletzbarer und ungeschützter?“ Ich antworte: „Ja und Nein. Ja, du wirst sensibler, weil du sensibel bist, weil du verletzlich bist. Und wenn du das weißt, kannst du dich besser schützen. Wenn du dich selbst erkennst, dann weißt du, was dir gut tut und kannst dem Gegenüber vielleicht auch das lassen, was ihm gut tut – im Rahmen von Würde, Gesetz, Demokratie – und vor dem Hintergrund des großen Wortes Freiheit.“

Der Weg nach innen ist der Weg, der zu einem gesünderen, lebendigeren und gestärkteren Alltag führt. Mein Impuls in diesen Zeiten ist einmal mehr: Erkennt eure Bedürfnisse, sprecht über eure Ängste, macht sie euch und eurem Gegenüber klar, so dass er sie versteht, nehmen und die Reaktion darauf verwandeln kann. Voraussetzung dafür ist, dass sich euer Gegenüber auch so zeigen kann, wie ihr euch selbst gezeigt habt. Verwundbar, unsicher, auf neuem Terrain: einfach nur Mensch. Dann hätten wir aus der Krise etwas gelernt. Dann wäre aus Social Distancing ein Neuer Kontakt   zu uns und den Anderen entstanden. Und dann ist gesellschaftlicher Zusammenhalt möglich.

Berit Julie Friz arbeitete lange Jahre als PR-Beraterin in der Agentur-Welt. Als Expertin für Kommunikation entwickelte sie Kampagnen mit Etat-Verantwortung für Unternehmen, politische Verbände, Vereine, Stiftungen und Privatpersonen. Heute ist sie Heilpraktikerin, Supervisorin und Coach. Sie ist überzeugt von der wichtigen Arbeit an der äußeren und inneren Gesundheit und begleitet Menschen mit Hilfe von systemischen Strukturaufstellungen, Homöopathie und Körperarbeit. Mehr Infos auf www.beritjuliefriz.de

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Seelenheilung – wie geht das? ... von Veni Bachmann
Kennen Sie das? Es tut sehr weh, in unserem Herzen oder Innersten, obwohl uns niemand berührt hat. Und es hört einfach nicht auf! Was wir so empfinden, nennt man Seelenschmerz. Viele von uns haben das schon viele Male und durch unterschiedliche Ereignisse – erfahren. Warum aber tut uns die Seele weh? Was ist das, was wir Seelenschmerz nennen? Dieser Schmerz entsteht beispielsweise durch traurige Botschaften – ein nahestehender Mensch hat sich verabschiedet, hässliche Worte, die man soeben ungewollt über sich hat ergehen lassen müssen, Vorwürfe …

Unsere Seele: was ist das überhaupt?
Unser Geist – die Lebensenergie – die durch uns fließt und unseren Körper funktionieren lässt, ist ursprünglich in sich rein und von Gott in seiner großen Liebe gegeben! Damit wir uns in der materiellen Welt ausdrücken können, brauchen wir nun den Körper, in dem unser Schöpfer in unserem Herzen seinen Thron hat. Mit seiner großen Liebe ausgestattet, gab er uns den freien Willen, über die Nutzung der uns gegeben Lebensenergie zu entscheiden und unser Leben zu leben. Qualifizieren wir diese Lebensenergie belastend, erschaffen wir nach dem Gottes-Gesetz der Harmonie einen inneren Zug, der so unser Tun wieder ausgleichen soll. Das nennen die Geisteswissenschaftler „Karma“.
Diese auszugleichende Energie haben wir mit unserem freien Willen missgeladen. Dadurch verbindet diese sich automatisch mit unserem reinen Geist, der nicht nur in irgendeiner Situation, in irgendeinem Leben diese entstandene Situation zu bereinigen hat. Bis das möglich ist, bleibt das von uns Erschaffene missgeladen und mit unseren Geist verbunden. Die Verbindung von reinem Geist und unseren missgeladenen Energien, nennen wir Seele. Sind eines Tages alle so geschaffenen Belastungen wieder harmonisiert, lösen sich diese negativen Teile aus der Seele und über bleibt der reine Geist, so rein, wie ihn Gott uns ursprünglich gegeben hat.
So sind wir es allein, die entscheiden, was wir denken, fühlen, sprechen oder tun, alles ist daher einzig unsere Angelegenheit! Man muss nur mit den Auswirkungen dessen leben und umgehen können, was als Resultat daraus entsteht und was wir allgemein Karma nennen. Wir nutzen – sei es bewusst oder unbewusst – jede Sekunde unsere Lebensenergie. Wir gestalten daher mit unseren Worten Abläufe unseres Lebens, wobei es uns meist nur selten bewusst auffällt, wenn wir uns nicht korrekt verhalten haben. Was also passiert so in unserem Leben den lieben langen Tag und das ein Leben lang? Machen wir uns Gedanken darüber, ob wir nett, höflich oder eher gemein waren?
Was für Gedanken und Gefühle senden wir so in die verschiedenen Richtungen zu den Menschen, die wir mögen oder eher nicht mögen? Durch das Nutzen unserer reinen göttlichen Lebensenergie in positiv aufbauender oder negativ abbauender Weise entsteht jedes Mal Karma, das sich mit unserem Geist zur „Seele“ verbindet.
Unser menschliches Dasein kann man fast mit der Funktion eines Computers vergleichen. So haben wir eine „Festplatte“, den Ätherkörper, indem wir alle unsere missgeladenen wie auch positiven Energien abspeichern und einen „Arbeitsspeicher“, unser „aktuelles“ Bewusstsein, in dem aus der „Festplatte“ durch ein Signalwort oder eine Situation eine Reaktion in unser Leben abgegeben wird.
Nun muss man wissen, dass sich in uns durch viele Leben unzählige Energiewerte angesammelt haben, die irgendwann einmal eine ausgeglichene Bilanz aufzeigen müssen. Leben für Leben treten so immer wieder schmerzliche Ereignisse aus dem Ätherkörper, der Festplatte, hervor, die uns gut oder weniger gut tun. Die wenigsten Menschen wissen um diese Dinge, hinter denen unsere Naturgesetze stehen. Aber mit jedem neuen Leben wachsen wir, erkennen und verstehen immer mehr. Hinter dem Seelenschmerz stehen in der Regel unausgeglichene „Karma-Konten“. Jeder Missbrauch der Lebensenergie bringt daher auszugleichendes Karma mit sich. Und die Menschen werden von Leben zu Leben immer wieder mit den gleichen Lebensströmen zusammengebracht, die noch unausgeglichenes Karma mit sich tragen. Das kann die eigene Familie sein, der Mitarbeiter in der Firma, der Freund oder die Freundin, unsere Nachbarn …
Karma ist übrigens sehr schwer in seiner Auswirkung zu erklären, denn die Auswirkungen müssen nicht die gleichen Ursachen haben, wodurch das Karma entsteht und kann erst nach unzähligen Leben zum Ausdruck kommen. In der Natur zählt nur das Gesetz des Ausgleichs, und die Auswirkung richtet sich nach den Möglichkeiten in der äußeren Welt. Es lohnt sich daher nicht, sich darüber Gedanken zu machen, was man verursacht hat, weil es uns auf unserem Weg nicht weiterhilft. Letztlich entstehen die auszugleichenden Situationen ja auch „automatisch“ durch das Leben selbst!
Was aber passiert dabei mit uns und unserem Seelenschmerz und wie können wir unsere Seele heilen? Was uns dabei hilft, ist die Erkenntnis, dass wir in allem, was uns passiert, wissen, dass jedes Ereignis nur durch uns selbst verursacht wurde, wofür wir daher auch selbst den Ausgleich zu schaffen haben. Denn im Universum passiert nichts aus Versehen! Alles hat seine Kausalität und seine Auswirkung und ist energetisch genauestens durch die kosmischen Naturkräfte selbst berechnet!
Diese göttliche Kraft wirkt immer in sich selbst und unterliegt ihren eigenen Gesetzen! Der Seelenschmerz entsteht durch den geprägten Magnetismus unserer Taten, die wir festhalten. Vielleicht ist es unsere Uneinsichtigkeit, die uns schmerzt, und wir nicht loslassen wollen, vielleicht auch die Erkenntnis eines groben Schadens, den wir verursacht haben, jedoch nicht eingestehen wollen. Diese Energien richten sich daher gegen uns – und das schmerzt. Um nun diesen Seelenschmerz lindern zu können, liegt es im Bewusstsein eines jeden und dem damit verbundenen Bewusstseinsstand, die Kräfte der wirkenden Naturgesetze zu erkennen. Wenn wir erkennen und verstanden haben, dass es sich um einen Ausgleich von Energien handelt, können wir daran arbeiten, um den Schmerz aufzulösen. Erkennen und verstehen wir die Dinge oder Sachverhalte nicht, wiederholt sich die spezielle Erfahrung immer und immer wieder – wie in dem Film, den Sie vielleicht kennen: „Und täglich grüßt das Murmeltier“ – bis sie von uns erledigt – aufgelöst wurde!
Die Gottkraft in uns ist unser ständiger Begleiter, gibt uns ständig Impulse und versucht mit anderen „dienstbaren Geistern“, die uns zur Seite stehen, dabei zu helfen. Manchmal kommt dann der „Aha-Moment“! Genau diese Kraft können wir jederzeit nutzen, um alle unerledigten Dinge, die so den Seelenschmerz verursachen, gezielt anzugehen, besonders, wenn die Pein besonders groß und langanhaltend ist. Hierbei hilft das Licht – auch die innere Stimme genannt – die wir in unserem Herzen ansprechen und um Hilfe bitten können. Das ist der von Gott direkt gegebene Weg zur Seelenheilung. Dabei ist es wichtig, dies in Liebe und Demut zu tun, damit diese Kraft sich in das äußere Bewusstsein entfalten kann. Sie wissen: Licht löst alle Schatten auf!
Wenn wir aufrichtigen Herzens sind und unser Licht im Herzen bitten, bei dieser Auflösung zu helfen, wird es geschehen, da es für das Licht keinen Grund gibt, es nicht zu tun! Der Hebel für diese Aktion liegt immer bei uns selbst! Denn wir entscheiden, was wir wie tun!


Lichtübung mit der Kerze, alleine oder in einer Gruppe

  • Wir stellen in etwa 60 cm Entfernung eine weiße Kerze auf. Bei Gruppen sitzen wir im Kreis und stellen die Kerze in die Mitte, möglichst in Augenhöhe.
  • Wir sitzen gerade und aufrecht ohne Arme und Beine zu überkreuzen, um keine Energieblockaden zu verursachen.
  • Wir legen die Zungenoberfläche so weit wie möglich an den oberen Gaumen an, wobei die Zungenspitze das Zahnfleisch der oberen Schneidezähne berührt.
  • Wir aktivieren aus unserem Herzen heraus den eigenen Lichtschutzmantel, der als Elektronenenergie besteht, um uns herum.
  • Fühlen wir den Lichtschutzmantel uns vollkommen umhüllend und möglichst über einen Meter um uns herum, konzentrieren wir uns auf die Flamme der weißen Kerze.
  • Wir schauen die Flamme genau an, so als wenn wir sie später auswendig malen wollten. Haben wir das Gefühl, die Flamme, ihre Farben und Formen genau zu kennen, führen wir die Augen auf unsere Nasenspitze, schließen sie und lassen sie nun während der gesamten Übung dort fixiert.
  • Wir stellen uns nun vor, genau in der Kopfmitte zwischen den Gehirnhälften zu sitzen. Von dort schauen wir auf die Stirninnenseite, die wir als „Filmleinwand“ für unsere neu entstehenden Wahrnehmungen betrachten.
  • Wir müssen nun passiver Beobachter sein, und ähnlich wie bei einem unbekannten Film im Kino sehen und geschehen lassen, was geschieht. Achtung: Gedanken dabei nicht zulassen!
  • Hierzu rufen wir nun die Flamme in Liebe und Demut im Namen der Ur-Energie, für die viele den Begriff Gott wählen auf unsere Stirninnenseite in der Höhe zwischen den Augenbrauen – dem „Fenster der Seele“, wodurch das geistige, visualisierte Licht eintritt.
  • Je nach unserer Entwicklung wird sich zeigen, wie weit sich uns die Flamme nähert. Es kann durchaus sein, dass sie, trotz des Rufes nach innen, sich außen vor unserer Stirn in verschiedener Entfernung zeigt. Ebenso kann es sein, dass wir sie gleich auf der Stirninnenseite wahrnehmen. Wo und wie sich die Flamme zeigt, hängt u. a. von der Konzentrationskraft, der eigenen Entwicklung und dem individuellen Karma ab.

Die Flamme kann sich so zeigen, wie wir sie in der Konzentrationsübung gesehen haben, sie kann die Farben und Formen völlig ändern oder sogar Handlungen, wie Bildfolgen entstehen lassen. Was immer wir auch sehen, wir müssen uns hierbei immer auf die Mitte der Stirninnenseite konzentrieren: Entstehen Flammen- oder Lichtformen, konzentrieren wir uns immer auf deren Mitte!

Zum Schluss der Übung sollten wir dem Licht für diese Erfahrung danken. Die Kraft in dieser Übung entsteht nicht durch technische Anwendung, sondern nur durch die Energie unserer inneren Hinwendung, der Liebe im Herzen, der darin vorhandenen Überzeugung, diesen Dienst für Gott und uns selbst, zu tun! Wir sollten grundsätzlich einen gleichbleibenden Rhythmus für diese Übungen wählen, idealerweise an den ausgewählten Tagen immer zur gleichen Zeit. Äußere Termine sollten dieser Übung, der Aktivierung der Ur-Energie in uns – grundsätzlich untergeordnet werden, getreu dem Prinzip: „Das Höhere soll immer dem Niederen vorgezogen werden!“
Die Übung sollte anfangs maximal drei Minuten dauern. Sie kann bei wachsender Konzentrationsstärke dann auf sieben oder neun Minuten verlängert werden, sollte jedoch 20 Minuten nicht übersteigen. Wenn die Übung eine starke Konzentration erreicht hat, sollten wir das Licht auf der Stirninnenseite in großer Liebe bitten, uns zu unserem Herzen, unserem wahren Lebenszentrum, zu führen. In der Kopfmitte weiter „sitzen bleibend“ verfolgen wir dann, wohin sich das Licht bewegt und wo es „stehen bleibt“. Dabei konzentrieren wir uns immer auf die Mitte, dem Zentrum des Lichtes! Das in der Übung Wahrgenommene sollte in einem Lichtübungstagebuch niedergeschrieben werden, damit in späterer Zeit die manchmal anfangs unverständlichen Wahrnehmungen später noch einmal durchgefühlt und geklärt werden können, wenn wir auf diesem Weg vorangeschritten sind.
Diese Übungsform sollte nicht verändert werden! Die kleinste Modifikation hebt die Wirkung der Versenkungsübung auf! Wenn wir bereit sind, diesen alten Weg zur bewussten Verbindung mit der Ur-Energie zu gehen, wird sich unser Leben allein durch die damit verbundenen Bewusstseinswahrnehmungen verändern. Nehmen Sie sich Zeit für diese Übung! Tun sie es aus dem Herzen heraus und sie werden feststellen, dass es Ihnen und Ihrem Umfeld gut tut, wenn Sie im Stillen damit arbeiten.

Veni Bachmann im August 2021





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Trauma-Erkennung durch Numerologie ... von Tom Eckert
Es ist tatsächlich möglich, vorherzusagen, welche Traumata man im Leben durchmachen wird. Klingt verrückt, nicht wahr? Nun, wenn Sie Ihren inhärenten energetischen Bauplan mit Hilfe der Numerologie verstehen, können Sie Ihre tiefsten Schwierigkeiten und kommenden Traumata in hohem Maße vorhersagen. Gleichzeitig können Sie aber auch rückblickend besser verstehen, welche Traumata ein Mensch bereits durchlebt hat.

Was ist ein Trauma?
Traumatische Begebenheiten können als einmaliges Erlebnis oder als wiederholte Ereignisse auftreten. In jedem Fall ist es etwas schockierendes und beunruhigendes und verursacht anhaltende Nachwirkungen. Einige davon sind Verleugnung; Schock; Angst; Probleme, Beziehungen aufrechtzuerhalten; Schwierigkeiten, sich im Leben zu orientieren oder den eigenen Weg zu finden. Andere Nachwirkungen sind unvorhersehbare Emotionen und sogar körperliche Symptome wie Kopfschmerzen oder Haarausfall. Ich spreche hier nicht als medizinischer Experte (da ich das nicht bin), doch ich möchte Ihnen einen Kontext vermitteln.

Ich werde mich hier nicht auf spezifische Traumata konzentrieren, sondern auf das Phänomen Trauma selbst, und wie wir es in einem numerologischen Chart aufspüren können: Was sind die Anzeichen dafür, eine traumatisierte Persönlichkeit zu haben? Wie wirkt sich das auf das Leben einer solchen Person aus? Wie können diese Menschen zu einer Lösung finden?

Wenn sich Zahlen gegenüberstehen
Der wichtigste Faktor bei der numerologischen Analyse ist ein Verständnis der Art und Weise, wie Zahlen miteinander interagieren. Jedes Zahlenpaar bildet gemeinsam eine spezifische Geschichte. Einige Geschichten sind einfacher als andere. Doch es ist wichtig zu verstehen, dass keine Geschichte entweder gut oder schlecht ist. Sie ist einfach das, was sie ist. Jede Erfahrung ist dafür da, uns Wachstum und Lernen zu ermöglichen. Sind bestimmte Zahlen also traumatisierend? Die Antwort lautet eindeutig: Nein. Es gibt jedoch bestimmte Zahlenkombinationen, die eine große Spaltung im inneren und äußeren Leben bewirken können und sehr oft auf ein frühkindliches Trauma hindeuten.
Sehr oft werden Sie feststellen, dass benachbarte Zahlen wie 1 und 2; 3 und 4 oder 4 und 5 in ihren Qualitäten und ihrem Charakter diametral entgegengesetzt sind.

Zum Beispiel: 1 ist die männlichste, entscheidungsfreudigste, willensstärkste Zahl, während 2 die weiblichste, unschlüssigste, sanfteste Zahl ist.
Ein weiteres Beispiel: 4 ist die meist geordnete, selbstkontrollierende und verlässlichste Zahl, während 5 die freieste, höchst ungebundene und unzuverlässigste Zahl ist.
Nun stellen Sie sich einmal vor, dass eine Kombination solcher benachbarten und sich diametral entgegengesetzt verhaltenden Zahlen im Chart einer Person erscheint. Was hat dies zur Folge? Nun, einfach ausgedrückt, verursacht das eine große innere Spaltung, oder mit anderen Worten, ein Trauma.

Zweiteilung
Wenn ich von gegensätzlichen Zahlen, wie 1 und 2 oder 4 und 5, in sehr entgegengesetzte Richtungen gezogen werde, dann liegt das daran, dass etwas an meinen Eltern, meiner Familie oder/und meiner Umgebung sehr schwierig für mich war und einen großen Konflikt verursachte. Dies ist sehr oft ein unbewusstes Trauma. Nehmen Sie 1 und 2 einmal als Beispiel. Nummer 1 steht für die Vaterfigur und Nummer 2 für die Mutter. Wenn beide Zahlen in den Kernzahlen des Charts einer Person auftauchen (insbesondere in der Seelenzahl und den Zahlen des Lebensweges oder Ausdrucks), kann dies darauf hindeuten, dass es entweder eine sehr problematische Beziehung zwischen den Eltern oder sogar eine Scheidung gab.
Das Kind könnte innerlich darüber so zerrissen gewesen sein, dass es sich zutiefst gespalten fühlt und dazu neigt, für den Rest seines Lebens immer wieder mit der Entscheidungsfindung und Fragen der Unabhängigkeit zu kämpfen hat.

Trauma - Innere Spaltung bei markierter Beziehung (s. u. --)
-- Lebenswegzahl: 1
-- Ausdruckszahl: 2
Seelenzahl: 4
Persönlichkeitszahl: 3
Geburtstagszahl: 7

Diese Darstellung zeigt die fünf wichtigsten Berechnungen im eigenen Numerologie-Chart. Die zwei mächtigsten Positionen: Lebensweg- und Ausdruckszahlen stehen sich gegenüber.

Sehen wir uns ein weiteres Beispiel an. Wenn man die Nummer 4 hat, die für das Bedürfnis nach Sicherheit, Kontrolle, Routine und stabilen Wurzeln steht, direkt neben einer 5, bei der es um Veränderung, Abenteuer und das Aufbegehren gegen die Regeln geht, kann man sich leicht vorstellen, wie schwierig es sein muss, beide Energien in einer Person zu vereinen. Diese Form der Spaltung kann sehr oft darauf hindeuten, dass die Grenzen der Person nicht respektiert wurden. Selbst physische Grenzen, denn schließlich sind die Zahlen 4 und 5 an sich sehr physische Zahlen. Vielleicht wollte sich solch eine Person sicher fühlen (4), doch das wurde ihr schlagartig genommen (5). Sie brauchte gesunde Grenzen (4), doch diese wurden aggressiv überschritten (5). Es kann auch andersherum sein: Die Person wollte Freiheit und Abenteuer (5), wurde aber stark unterdrückt (4).


Trauma - Innere Spaltung bei markierter Beziehung (s. u. --)
-- Lebenswegzahl: 5
Ausdruckszahl: 8
-- Seelenzahl: 4
Persönlichkeitszahl: 3
Geburtstagszahl: 1

In dieser Darstellung stehen sich die Seelenzahl und die Lebenswegzahl gegenüber und erzeugen so einen großen Konflikt.

Kann die Numerologie bei der Traumabearbeitung hilfreich sein?
Um das zu beantworten, lassen Sie uns noch folgendes Beispiel betrachten: Meine Nummer 3 möchte ein Kind sein, spielerisch sein, aber schon sehr früh bin ich gezwungen, ein Erwachsener zu sein (4). Vielleicht bin ich schon sehr früh gezwungen, ernsthafte Verantwortung zu übernehmen (4) und kann keine wirkliche Kindheit (3) haben.


Trauma - Innere Spaltung bei markierter Beziehung (s. u. --)
Lebenswegzahl: 6
-- Ausdruckszahl: 4
-- Seelenzahl: 3
Persönlichkeitszahl: 2
Geburtstagszahl: 3

In diesem Chart stehen sich die Seelenzahl und die Ausdruckszahl gegenüber.

Hierbei kann die Numerologie also definitiv hilfreich sein. Aber bitte denken Sie daran, dass dies kein medizinischer Rat ist! Dies ist nur eine Empfehlung, die in der Numerologie wurzelt. Das bedeutet, dass dies in keiner Weise eine professionelle Beratung durch einen Psychiater, Psychologen oder einen anderen medizinischen Experten ersetzt. Die Numerologie kann Ihnen jedoch einige wertvolle Schlüssel zur Arbeit mit diesen konfliktären Energien an die Hand geben.
Der Ausweg besteht darin, den roten Faden zu finden, der die beiden gegensätzlichen Zahlen vereinen kann. Der rote Faden kann winzig sein, doch wenn Sie ihn aufzuspüren in der Lage sind, ist das alles, was Sie brauchen. Ich spreche dabei von einer gewissen Eigenschaft, die beide Zahlen gemeinsam haben und aufgrund derer sie daher gemeinsam auf eine Harmonie hinarbeiten können.

Lassen Sie uns hier ganz praktisch vorgehen und konkrete Beispiele nennen.
Was kann eine gemeinsame Qualität sein, die die Zahlen 4 und 5 vereint? Nun, ihre Verbindung mit der physischen Dimension, mit dem Körper! Das ist ziemlich faszinierend, nicht wahr? Eine der Möglichkeiten, wie ein Kombinationstrauma der Zahlen 4 und 5 sich selbst heilen kann, ist die Arbeit mit dem Körper. Etwas zu finden, das mit ihren Händen zu tun hat. Ein Handwerk oder irgendeine Form von körperlicher Übung, die ihnen Spaß macht und ihnen Stabilität gibt. Auf diese Weise vereinen sie langsam die Energien der 4 und 5 und schaffen so mehr Harmonie und Einheit in ihrem Inneren.
Wenn wir uns die 3 und 4 anschauen, ist das, was sie verbindet, ihre einzigartige Verbindung zum kreativen Handwerk. Die 3 liebt es, neue kreative Dinge auszuprobieren, und die 4 liebt es, mit materiellem Handwerk umzugehen. Wenn sie lernen, sich nicht gegenseitig zu unterdrücken oder aufzuheben, sondern kreative Möglichkeiten wie Gartenarbeit oder Bildhauerei zu finden, werden sie so zu einer tieferen Heilung und Frieden finden.
Wenn wir uns die Zahlen 1 und 2 ansehen, dann ist das, was sie verbindet, ihre einzigartige Tendenz, die Dinge einfach halten zu wollen. Wenn auch sie lernen, sich gegenseitig nicht zu unterdrücken oder aufzuheben, sondern den einfachen Ausdruck zuzulassen, sind sie schon auf dem richtigen Weg. Indem sie nicht jeden Schritt im Leben zu einer großen, bedeutsamen Entscheidung machen, die sie zu treffen haben, und stattdessen einfach mit Leichtigkeit voranschreiten, begegnen sich die 1 und 2 in einer friedlichen Harmonie.
Wie Sie also sehen können, besteht eines der großen Geschenke des Verständnisses der Numerologie darin, dass man zunächst einmal die eigene Geschichte akzeptieren kann wie sie ist und versteht, dass darin kein Fehler liegt. Zweitens ist sie vergleichbar mit einem GPS, das Ihnen bestimmte Richtungen für eine tiefere Heilung und persönliches Wachstum vorgeben kann.

* Einige der in diesem Artikel vorgestellten Ideen basieren auf den Entdeckungen von Sharon Ron (Shtibelman), dem Begründer und Schöpfer der Human Body Numerology Methode.

Tom Eckert ist spiritueller Lehrer und Numerologie-Experte, der nahezu 12 Jahre lang bei einem spirituellen Meister in Kundalini-Lehren und dem yogischen Pfad ausgebildet wurde. Seit 10 Jahren unterrichtet und unterstützt er Menschen einzeln und in Gruppen dabei, innere Ganzheit, Weisheit und Klarheit auf dem Weg der spirituellen Entwicklung zu finden. Heute bestehen Toms wichtigste Leidenschaft und Fokus darin, Studenten aus der ganzen Welt in Numerologie zu unterrichten. Mehr Informationen über Tom Eckert, die Numerologie und seinen Blog finden Sie unter: www.tom-eckert.com/numerology-readings und www.tom-eckert.com/blog

art_202109_GisaNiggemann_Kybernetik
Zusammenhalt stärken in Krisenzeiten ... von Gisa B. Niggemann
Kybernetik – Selbstreproduzierende automatisierte Replikationen
Zwingend ist die Notwendigkeit, die sich neuerdings aus den ereignisreichen Gegebenheiten unserer neuen Zeit ergibt, damit wir unseren Weg zum freien Willen erhalten können. Dazu brauchen wir Einblicke in Verhältnisse oder Geschehnisse, die uns allen bisher völlig fremd waren, das heißt eine ernsthaftere Befassung der Gefahren sowie mehr Wissen über den Einfluss einer genetischen Reproduktion.

Was ist passiert? Unsere naturgemäße Geisteskraft 7893437383921137383921, der gesunde Menschenverstand 787878946778934 sowie Intelligenz und Scharfsinn 788934378943937383521 zeigen globale und menschliche Ermüdungserscheinungen. Man muss wirklich an das Gute im Menschen glauben, dass alle diese einschneidenden Informationen nur zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden und nicht gegen sie, oder um den kurzfristigen Profit Einzelner zu mehren.

Seit Monaten werden neuartig übermäßige Aktivitäten beobachtet. Bildgebende Frequenzen, die schnell in das Unterbewusstsein gehen und alles durcheinander bringen. Träume, die realitätsnah dargestellt werden, aber keinen Sinn ergeben.
Irrationale Verknüpfungen auf allen unmöglichen elementarischen Ebenen, weil nachts der Wille fehlt. Beeinflussungen und geistige Störungen, die sich katastrophal auf jeden Menschen auswirken.
Aber die Informationen kommen nicht nur in Beschaffenheit von Molekülen, sondern auch in Gestalt von geschriebenen und gesprochenen Wörtern sowie immer wiederkehrenden nervenaufreibenden Bildern in den Medien und in Form von übermittelten Frequenzen vor. So werden die von Menschen und Computern erschaffenen Konzepte und ihre bizarren Eigenschaften einer genetischen Reproduktion auf soziale ‘Meme‘ 789343738392177893492, das sind einzelne Bewusstseinsinhalte, und auf lebende Zellen als genetische Reproduktion 789789789344575732 übertragen. Nennen wir es ein riesiges Chaos 753464748927282934. Eine zunehmende Unüberschaubarkeit von Wissensbeständen 7878789334748934373894 sowie wissenschaftlichen Subdisziplinen 753437389277789898653 ist im Trend der Medien zu beachten. Die Wirtschaft wird lahmgelegt 17894677343635243123, die Öffentlichkeit zunehmend restriktiv reglementiert 7789278787892, ebenso die Bevölkerung in sich selbst gespaltet 893122893212. Und während Medien gezielt Schutzbehauptungen verbreiten 789467778927282943 wird das öffentliche Leben über ein Ermüdungssyndrom 7383934373839213 einschränkt. Solche Zufälle gibt es nicht. Da steckt mehr dahinter als gedacht!

Erstens. Es wird ein Problem kreiert. Sagen wir mal einen Handelskrieg 7878789343738924252678. Wer unterstützt die Ansagen? Klar, der Journalismus 6978927282943.

Zweitens. Es wird Empörung geschürt 787439217181932 und Beklemmung 7893437893435363789211373892. Wie oft? Natürlich jeden Tag! Immer mit der gleichen Ansage. In allen Medien. Nur so ist der Einfluss möglich.

Drittens. Eine neue Geschichte für eine geniale Lösung des erfundenen Problems 78787893437389211373893 wird kreiert, die dann mit großer Wertschätzung 7893437383927282943 sowie einem hohen Sendungsbewusstsein 789343738924282934 von der eigenen Verantwortung 787878924252673 ablenkt. Denn der gute Ruf 569567564632 ist immens wichtig. Ständige Wiederholungen von Mangel 543738927282932 und Furcht 789343738924252728921. Das sind die besten Waffen. Das heißt, während in einem großen Rundumschlag die Schreckensmeldungen 7878789347383943 immer häufiger werden, gerät die Industrie unter massiven Druck 6367686943378942121. Also: zerstörerische Weltansicht 75342789263738921.

Aber es sind nicht nur die globalen Gegenspieler 6789343738392, die das Spiel auf allen Ebenen mit gestalten wollen, sondern auch politische Amtsinhaber, die diffamieren 78789343738392. Durch Risiken für Freiheitsrechte 78787894373839211373892, Handlungsfreiheit 679343738392 und Daten- und Privatsphärenschutz 787878934373894321 steigen die Handelskriege ins Unermessliche, während alle Waren, einschließlich der Lebensmittel, immer teurer werden.

Genau. Denn wir beobachten, dass die Für-Aktivisten in der Anarchie genau das ‘Gegen‘ hervorbringen oder umgekehrt das ‘Für‘ anpreisen. Leider erzeugt es, propagiert durch die Medien, immer wieder eine Gegenwehr 78787892979893427282943, die ständig die Energie genau dort hinlenkt und das entstehen lässt, was eigentlich keiner haben will.

Stagnation 3435363738392171819277734373892. Oder Anarchie 878789437389214667894373892. Was zählt ist, dass Alt und Neu zusammenwirken 78934272892 sollten. Nur Alt und Neu ist die Zukunft 7789343738921. Individuelles Handeln 693439383738392, ohne dieses Konzept, führt in eine chaotische Anarchie 777922722294, in der jeder sein eigenes Gesetz lebt und sich alles gegenseitig aufhebt.

Gisa B. Niggemann: „Ein Geistesblitz! Ein Gedanke! Was ist, wenn die neuen Zahlenreihen wie Passwörter wirken?“ August 2020
Sollten sich bei Ihnen einige Fragezeichen aufgetan, aber Ihr Interesse geweckt haben, können Sie Kenntnisse über diese neue Zahlenmedizin in 5 Bänden erwerben. Über 2.000 neue Zahlenreihen nutzen die Freiheit der Frequenzen und geben Hoffnung auf Gesundheit, Finanzen und Werte auch Hilfe für Kinder, Jugendliche sowie Alte und unterstützen Seelenpläne.

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Band V: „Kybernetisches Imperium ::KI::“ – An der Gegenwart wachse, 400 Zahlenreihen
Alle 5 Bände inkl. Zahlenreihen-Arbeitsheft: Aktion 90 Euro
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art_202109_Jorge-Luis-Borges_dasHöchste
... das Höchste erreichen ... Verse von Jorge Luis Borges
Das ist das Höchste erreichen, das uns der Himmel vielleicht geben mag:
keine Bewunderung noch Siege,
sondern ganz einfach angenommen zu sein
als Teil einer nicht zu leugnenden Wirklichkeit
wie die Steine und die Bäume.

Jorge Luis Borges (1899 – 1986)

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